Fertig mit der Schule und ab ins kalte Wasser
Der Abschluss ist geschafft, die Ausbildung naht. Für viele Jugendliche ist es ein großer Schritt von der Schule zur Arbeit. Man wird aus dem gewohnten Umfeld herausgerissen und muss sich in einem komplett neuen Umfeld zurechtfinden. Keine einfache Aufgabe für die meisten Jugendlichen. Die größten Ängste: mit der Arbeit zurechtkommen, neue Freunde finden, nette Kollegen in der Arbeit, und und und….
Angst und Aufregung sind ein ganz großes Thema am ersten Tag. Doch jeder hatte mal seinen ersten Arbeitstag und weiß, wie man sich als Azubi, als „Neuer“ fühlt.
Wie man es den Neuzugängen leichter machen kann
Um den Azubis den Start zu erleichtern ist es wichtig, mehr über den Azubi herauszufinden. Natürlich ist es einfach, den Lebenslauf zu lesen. Doch es bietet sich an, die Person hinter diesem Schriftwerk persönlich nach Interesse, Familie oder Schule zu fragen. Somit zeigt man Interesse und den Azubis fällt eine Last von den Schultern.
Für so einen Start gibt es leider keine Schritt für Schritt Anleitung für Unternehmen..Aber wenn es eine geben würde, könnte sie zum Beispiel so aussehen:
- Der erste Tag:
Um den ersten Tag für die Auszubildenden so angenehm wie möglich zu machen, bietet es sich an, eine Einführungsveranstaltung zu machen. Dort können die Azubis auch untereinander erste Kontakte schließen.
Anschließend macht man einen Betriebsrundgang, um dem Auszubildenden seinen Arbeitsplatz zu zeigen. Nun kann man jedem Auszubildenden noch einen Paten zuweisen, an welchen er sich bei Fragen und Problemem jedweder Art wenden kann. - Der Kennenlern-Tag:
Man sollte sich Zeit nehmen, die Auszubildenden besser kennenzulernen. Wie schon erwähnt, kann man nach den jeweiligen Interessen fragen, Über Familie oder Freunde. Es ist allerdings auch nicht verkehrt, die eigenen Interessen mit einzubringen. Als Arbeitgeber macht es einen sofort sympathischer. - Die ersten Wochen:
Gerade hier ist es wichtig, mit dem Auszubildenen regelmäßig zu sprechen, um mögliche Probleme sofort zu bemerken und beiseite schaffen zu können. Somit wird sowohl der Alltag des Azubis als auch der des Arbeitgebers erleichtert. - Motivation erhalten:
Viele Auszubildende verlieren nach ein paar Wochen die Motivation und den Spaß an der Arbeit. Man lässt sich schleifen. Auch hier ist es hilfreich, regelmäßige Gespräche zu führen. Somit zeigt man den Azubis, dass man Interesse an ihnen hat. Ein „guter Draht“ zu den Auszubildenden schadet nie. Aber am Allerwichtigsten: Lob! Nichts beflügelt und motiviert so gut wie das Lob des Arbeitgebers.
Somit ist der Start des Azubis in das Arbeitsleben keine riesen Hürde mehr, sondern vielleicht nur noch ein Katzensprung.
Doch wie bringt man die Azubis untereinander auf den rechten Weg?
Teamarbeit ist auch beim Azubi das A und O
Den meisten Unternehmen kommt es darauf an, den Auszubildenden so schnell wie möglich zu zeigen, dass sie als Team zusammenarbeiten müssen. Dies funktioniert nicht, wenn jeder an seinem Schreibtisch sitzt und sein eigenes Ding durchzieht.
Eine mögliche Lösung: Drei Tage, mitten im Wald, am besten ohne richtigen Handy Empfang – das schweißt zusammen. Doch wer organisiert das? Das Unternehmen? Die Azubis selbst? Oder doch eine externe Organisation?
Teamentwicklung und Teambildung sind Arbeitsbereiche, die wir gerne für Sie abdecken. Als Eventagentur sind wir in ganz Deutschland tätig und sorgen gerne dafür, dass Ihre Azubis einen guten Start bei Ihnen haben.