Wir wissen zwar, dass ein niedriges Gehalt Menschen demotiviert. D. h. aber im Umkehrschluß nicht, dass sie besonders motiviert sind, wenn sie hochbezahlt sind.  Rüdiger Hossiep

Motivation – eine der wichtigsten Grundlagen für alle unternehmerischen Prozesse

Die treibende Kraft hinter all unserem Tun ist die Motivation. Ohne Motivation gehen die Aufgaben nur mühsam von der Hand und die Ergebnisse sind leider oft nicht überzeugend, fehlt die Motivation ist effektives arbeiten nahezu nicht möglich, lediglich mühsames abarbeiten der gestellten Aufgaben. Jeder von uns kennt das aus dem Alltag: Dinge die wir motiviert angehen funktionieren – häufig gefühlt fast von alleine, wir wollen etwas erreichen und setzen alles daran, dass dies erfolgreich wird. Ein Mitarbeiter kann noch so viel Wissen haben, fehlt es an Motivation dieses Wissen für die Firma einzusetzen ist es nicht viel wert. Die Motivation der Mitarbeiter sollte also oberste Priorität genießen! Als Fullservice Agentur sind wir auch im Bereich Training aktiv und schauen viel in Unternehmensstrukturen und -kulturen und können Ihnen wichtige Tipps und Tricks an die Hand geben und Fehler aufzeigen, die tunlichst vermieden werden sollten.
Motivation
Ganz wichtig ist, dass man als Führungskraft den Mitarbeitern auf Augenhöhe begegnet, sich als Sparringspartner zur Verfügung stellt, anstatt als Oberfeldwebel Kommandos zu geben. Deswegen legen wir bei der Eventagentur die schrittmacher großen Wert darauf, dass die verschiedenen Hierarchie- Ebenen eines Unternehmens bei einem Teamevent durcheinander gewürfelt sind. Als Chef dürfen Sie hier ruhig mit ihren Mitarbeitern im Team etwas gemeinsam erarbeiten, das kommt in den meisten Fällen viel besser an, als der Vorgesetzte , der skeptisch von außen beobachtet was geschieht. Chefs sind auch nur Menschen, Führungskräfte auf hohen Podesten unantastbar und unfehlbar gibt es nicht. Kommunikation und Erlebnis auf Augenhöhe bei einem Event das bewegt und begeistert.

Die Motivation hinter der Motivation kann sehr unterschiedlich sein

Grundsätzlich muss einem insbesondere als Führungskraft bewusst sein, dass nicht alle Mitarbeiter gleichermaßen motiviert werden können und nicht das selbe Maß an Eigenmotivation mitbringen. Es wird immer Menschen geben, die ihre Arbeit nur als notwendiges Übel betrachten und sich generell schwer tun hier motiviert ans Werk zu gehen. Zudem kann es natürlich vorkommen, dass ein Teammitglied einen schlechten Tag hat, private Probleme mit sich herumschleppt, oder einfach unzufrieden ist mit seiner beruflichen Situation. In diesen Fällen ist es verständlicherweise schwierig zu motivieren. Und nicht jeder kann seinen Job so gerne ausüben wie Sie selbst, das sollte man ebenfalls nie aus den Augen verlieren. Sie haben es mit Individuen zu tun, die alle ihre eigenen Probleme und Ansprüche haben.

Jeder hat Stärken und Schwächen, auch der Chef selbst. Hier sollte das Ziel sein die Stärken herauszuarbeiten und zu fördern, um sie erfolgreich einsetzen zu können. Oftmals müssen diese auch erstmal erkannt werden. Schwächen dagegen können nicht einfach abtrainiert werden, oder ausgeknipst, das wissen wir alle. Jeder hat seine Schwächen und diese sind auch immer da. Deswegen kann hier der Ansatz nur der sein, die Schwächen bestmöglich abzufangen und zu mildern. Zu schauen, dass die Schwächen nicht zu sehr ins Gewicht fallen heißt die Devise.

3 Dinge die Sie als Führungskraft auf keinen Fall tun sollten

Es gibt drei Dinge die Sie als Führungskraft auf keinen Fall machen sollten, da die Motivation dann sofort in den Keller geht und der entsprechende Mitarbeiter nur schwerlich wieder motiviert werden kann. Der erste Punkt ist Drohungen kommunizieren und Druck ausüben. Das sollten Sie als Chef tunlichst vermeiden. Klar müssen die Beteiligten an einem Projekt wissen, wie die Zeitschiene ist und bis wann ein Prozess abgeschlossen sein muss. Aber mit großem Druck und lauthals ausgesprochenen Drohungen werden Ziele nicht schneller erreicht – im Gegenteil. Kommunizieren Sie verständlich und sachlich – gewaltfreie Kommunikation ist wesentlich zielführender und schont die Nerven aller Beteiligten. Im Zweifel hilft es hier sich kurz rauszunehmen und den aufgestauten Ärger etwas sacken zu lassen, bevor man anschließend sachlich die Tatschen kommuniziert. Laut werden ist definitiv der falsche Ansatz, um ernst genommen zu werden und zu motivieren.

Fehler sind menschlich und passieren jedem mal, kein Mensch ist unfehlbar. Ist einem Ihrer Mitarbeiter ein Fehler unterlaufen muss dieser Fehler und die daraus resultierenden Folgen in erster Linie behoben werden. Das ist das wichtigste.

Was Sie jedoch auf keinen Fall tun sollten ist den Mitarbeiter vor dem ganzen Team zur Rede zu stellen und ihm sein Verhalten vorwerfen. Er ist sich garantiert bewusst, diesen Fehler verursacht zu haben. Sicher wird er auch alles daran geben, dass dies nicht nochmals passiert. Machen Sie diesen Mitarbeiter zusätzlich noch vor seinem Team für den Fehler verantwortlich wird er nur noch frustrierter als er es aufgrund des Fauxpas ohnehin schon ist. Außerdem kommt ein solches Führungsverhalten beim Team alles andere als gut an, ein guter Chef macht so etwas nämlich nicht vor Publikum. Muss das Thema vertieft werden und reicht es nicht aus, dass der Fehler behoben wurde, dann klären Sie das Thema mit dem Mitarbeiter unter vier Augen bei einem sachlichen Gespräch.

Und nun kommen wir zum dritten Punkt: Fehler dienen immer auch der Weiterentwicklung und passieren immer wieder. Jedem von uns. Eine kurze Analyse warum und wieso Prozesse wie funktionieren oder eben nicht schadet sicherlich nicht. Auch nicht dem Fehler auf den Grund zu gehen, wie es dazu kommen konnte. Aber man kann Probleme auch tot diskutieren. Irgendwann muss es gut sein und man sollte einen Hacken dran machen. Wenn Sie Dinge die schief gelaufen sind immer wieder ausgraben und zur Diskussion stellen erreichen Sie lediglich, dass die Betroffenen genervt oder gar frustriert sind. Einem Mitarbeiter immer wieder unter die Nase zu reiben was er verbockt hat demotiviert und frustriert in höchstem Maße.

Motivation – intrinsisch oder extrinsisch

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Motivation. Zum einen die intrinsische Motivation, also die persönliche Motivation des Mitarbeiters, die ohne äußere Einflüsse zustande kommt. Der Spaß an der Arbeit, der Stolz Teil eines Unternehmens zu sein, die Lust an dem was man tut und die Überzeugung, dass es das Richtige ist. Auf einem anderen Blatt steht die extrinsische Motivation. Diese wird von außen verursacht, sprich durch Beförderung, Boni, oder auch eine schöne Incentive Reise, alles was den Mitarbeiter belohnt und bestätigt. Diese Form der Motivation ist seitens des Management mit diversen Werkzeugen einfach zu fördern. Gute Arbeit wird belohnt, gute Mitarbeiter gefördert – das motiviert andere sich mehr anzustrengen und bestätigt den belohnten Mitarbeiter darin, dass es sich durchaus lohnt sich für das Unternehmen stark zu machen. Hier gibt es viele Methoden, um diesen Bereich der Motivation zu stärken.

Aber wie verhält es sich mit der Motivation aus eigenem Antrieb? Hat hier der Chef ebenfalls Einfluss auf seine Mitarbeiter? Was kann man tun um diesen wesentlich wichtigeren Teil der Motivation extern zu beeinflussen?

Um die individuelle Motivation zu unterstützen spricht man von drei kritischen Elementen, als Grundvorraussetzung zur Eigenmotivation:

Diese sind Beherrschung, Autonomie und Zweck. Beherrschung gibt dem Team und jedem Einzelnen die Möglichkeit mit ihrem Tun etwas großartiges zu erreichen. Das Ergebnis beeinflussen und gar beherrschen zu können. Autonomie beinhaltet die Möglichkeit selbständig zu arbeiten und die Art und Weise wie man arbeitet selbst zu bestimmen. Selbstverständlich müssen gewisse Parameter erfüllt werden, aber die Rahmenbedingungen der Arbeit können Sie ihren Mitarbeitern getrost selbst überlassen. Vertrauen anstatt Kontrolle – das Ergebnis zeigt in den meisten Fällen, dass dies der richtige Weg ist. Der Zweck ist der Ursprung aller Motivation, die treibende Kraft hinter dem Tun. Werden diese drei Elemente gestärkt und gefördert sind die Mitarbeiter von sich aus motiviert und mit Engagement bei der Arbeit. Ein gutes Arbeitsklima und eine angenehme Arbeitsatmosphäre spielen hier eine große Rolle, sowie ein gesundes Maß an Eigenverantwortung und flexiblem Zeitmanagement.

Ziele setzen – aber unbedingt klar und messbar

Bei der extrinsischen Motivation ist die wichtigste Methode das Definieren gemeinsamer Ziele. Messbare und klar definierte Ziele, die Schritt für Schritt erreicht werden. Eine regelmäßige Wasserstandsmessung und Feedbackgespräche zeigen transparent wie weit die Zielerreichung noch entfernt ist, was gut läuft und was weniger und ob das Arbeitstempo noch etwas angezogen werden muss, oder man gut in der Zeit ist.

S.M.A.R.T.e Ziele -was bedeutet das?

S.M.A.R.T.S.M.A.R.T.e_Ziele im Projektmanagement steht für „Specific Measurable Aligned Reachable Time-Bound“. Ziele sollten klar definiert, konkret und endgültig sein – also spezifisch. Messbar und transparent, so dass jeder sieht wieviel Leistung bisher erbracht wurde und was noch zu tun ist, um das gemeinsame Ziel zu erreichen. Gibt es mehrere Ziele muss darauf geachtet werden, dass sich diese nicht im Weg stehen, sondern in die gleiche Richtung gehen. Zudem dürfen Ziele durchaus anspruchsvoll sein, müssen aber auch erreichbar sein und sich nicht in solchen Spähren bewegen, dass eine Erreichung von Anfang an unrealistisch erscheint. Und als letzten Punkt sollten Ziele immer an einen bestimmten Zeitraum gebunden sein, eine Vorgabe bis wann Teilschritte erreicht werden sollten und wann mit dem finalen Ergebnis zu rechnen sein muss. Auf diese Weise definierte Ziele tragen dazu bei Mitarbeiter zu motivieren und definieren transparent den Teams was warum und bis wann zu tun ist.

Werden beide Formen der Motivation bestmöglich gefordert und angeregt steht erfolgreichem Arbeiten und brillanten Ergebnissen nichts mehr im Weg! Eine Möglichkeit ein ganzes Team zu motivieren ist zum Beispiel auch ein Teamevent. Hier muss nicht zwingend der Part im Vordergrund stehen, dass die Zusammenarbeit gestärkt oder verbessert werden soll, sondern Ihre Mitarbeiter können auch einfach nur gemeinsam etwas besonderes erleben. Spaß haben, fernab des Arbeitsalltags, um anschließend wieder gestärkt und motiviert an die Arbeit zu gehen. Die Eventagentur die schrittmacher bietet eine Reihe Teamevents an, besondere Erlebnisse die bewegen und begeistern.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir unterstützen Sie gerne!

Herzschlag für Veranstaltungen – die schrittmacher.