„Kapital lässt sich beschaffen, Fabriken kann man bauen, Menschen muss man gewinnen.“

(Hans Christoph von Rohr (*1938)

Der Mensch ist der wichtigste Faktor in jeder Erfolgsgeschichte, auch in Zeiten der zunehmenden Automatisierung und Digitalisierung! Und dennoch wird der Fokus viel zu oft auf die beiden ersten Punkte gerichtet, womit wir bereits mitten im Thema sind:
5 Gründe, die definitiv für ein Mitarbeiterevent sprechen – „Work-Life-Balance“

WorkLiveBalance

Bestimmt hat jeder Unternehmer sich schon mehr als einmal die Frage gestellt, warum es so wichtig ist, in die Freizeit seiner Mitarbeiter zu investieren. Und hat man entschieden diesen Schritt zu gehen, was ist dann der beste Weg und am gewinnbringendsten für die unternehmerischen Ziele? Fakt ist, das sei vorab kommuniziert, dass es extrem wichtig ist seinen MItarbeitern ab und an einen zusätzlichen Anreiz zu bieten, in sie zu investieren und so Wertschätzung zu vermitteln und Motivation zu generieren. Denn zufriedene und ausgeglichene Mitarbeiter sind die wichtigste Grundvorraussetzung für das Gelingen eines jeden Projektes.
Die Frage, warum man als Unternehmer in Incentives und Events investeiren sollte lässt sich natürlich nicht für alle Firmen pauschal beantworten, aber dennoch gibt es Grundsätze, die in den meisten Fällen zutreffen. Die fünf wichtigsten Fakten zu diesem Thema haben wir hier einmal aufgeführt:

Punkt 1: Freiräume schaffen Leistungsfähigkeit

Für anspruchsvolle Mitarbeiter ist Geld längst nicht mehr der einzige Anreiz, den ein Unternehmen geben sollte. Wichtig ist, dass sie entspannt und engagiert an ihre Arbeit gehen und motiviert ihre Ziele verfolgen. Hierfür spielt neben dem geistigen auch das körperliche Wohlbefinden eine entscheidende Rolle. Abschalten vom stressigen Arbeitsalltag und das auf Veranlassung des Arbeitgebers kann oft wahre Wunder bewirken und MItarbeiter motivieren, den gestellten Herausforderungen gestärkt gegenüber zu treten. Letztlich ist kaum etwas unproduktiver als in einen festen Trott zu verfallen. Eine Veränderung des Blickwinkels und der Perspektive sollte zwingend in regelmäßigen Abständen stattfinden. Erfahrungsgemäß sind Teams, die gemeinsam bei einem Teambildungsevent etwas erarbeiten mussten im Nachgang oft mit einer ganz anderen Motivation und mehr gemeinschaftlichem Engagement bei der Sache, so dass hier eine deutliche Leistungssteigerung und Veränderung in der produktiven Zusammenarbeit wahrzunehmen ist.

Punkt 2: Prokrastination oder Produktivität?

Stillstand ist der größte Feind einer jeden Aufgabe, dennoch hat sich jeder denke ich schon mal dabei ertappt, dass er Dinge immer weiter aufschiebt oder aufgrund fehlender Motivation einfach schleifen lässt. Letztlich entscheidet nicht die Zeit, die ein MItarbeiter an einem Projekt absitzt über den Fortschritt, sondern wie produktiv dieser arbeitet. Ist es in einem Unternehmen usus, dass die Mitarbeiter lange physisch anwesend sind führt dies in vielen Fällen nicht dazu, dass mehr geleistet wird. Ganz im Gegenteil, hier wird oftmals Zeit abgesessen, weil es eben so zu sein hat. Produktivität sieht aber anders aus. Und um effektiv produktiv arbeiten zu können ist es immens wichtig dem Gehirn gelegentlich neue Impulse zu geben. Gerade in Verbindung mit Bewegung, Natur oder Nervenkitzel lässt sich viel unternehmen was der Prokrastination entgegen wirkt, bzw. diese Einstellung gar nicht erst aufkommen lässt im besten Fall.
Punkt 3: Felxibilität schafft Attraktivität

Ein Angestellter der Freiräume bekommt und nicht durch strarre Regeln in bestimmste Verhaltensraster gepresst wird hat eine ganz andere Motivation, einen guten Job zu machen. Natürlich ist es wichtig, die Kontrolle inne zu haben, wer was tut oder eben nicht tut. Aber letztlich sollte hier weder der Ort noch die Zeit entscheiden sein, noch das wie, sondern ausschließlich das Ergebnis. Ein attratives Arbeitsklima sollte definitiv Freiräume lassen für neue Ideen, andere Ansätze und keine starren Formen auferlegen, die für alle Beteiligten gleichermassen geltem. Es ist durchaus auch legitim mit einem Incentive einem einzelnen Team einen zusätzlichen Anreiz zu bieten. Hier ist der Zweck einer Veranstaltung entscheidend. Sollen bestehende Teams gestärkt werden, oder neue gebildet? Soll eine Gruppe MItarbeiter für ein besonders gelungenes Projekt belohnt werden? Oder einfach mit dem ganzen Unternehmen ein rauschendes Jubiläumsfest gefeirt werden?
Punkt 4: Starkes Team versus Einzelkämpfer

Teambildung und Kommunikationstrainings werden oft nur müde belächelt, „so was brauchen wir doch nicht!“.
Faktisch verhält es sich aber bei einem Unternehmen ähnlich wie in einem Manschaftssport. Einzelkämpfer gibt es immer und diese lassen sich manchmal auch nicht zu Teamplayer machen. Oftmals ist das Problem der heutigen Zeit die Schnellebigkeit und Hektik…Der Arbeitstag beginnt für die meisten mit einer Flut an Emails die kaum so schnell abgearbeitet werden können, wie neue nachkommen. Wir stehen täglich stundenlang im Dialog mit unserem PC. Aber die zwischenmenschliche Basis geht leider hier oftmals unter. Wer kennt das nicht: man hat zwar nette Kollegen, aber grüßt sich nur auf dem Weg zur Kaffeemaschine, kommuniziert wird primär via Email und mangels Zeit und Termindruck gibt es auch selten die Möglichkeit einer asugedehnten gemeinsamen MIttagspause. Man arbeitet zwar proforma in Teams, aber letztlich bestehen diese leider in den meisten Fällen aus Einzelkämpfern. Hier kann durch eine gemeinsame Unternehmung, ein zusammen zu erreichendes Ziel, oder zum Beispiel ein Bauprojekt, welches im Team ungesetzt werden muss der Teamplayer geweckt und bestärkt wetden.

Punkt 5: Burnout oder Timeout?

Eine Auszeit vom Stress, von dem Druck der auf den eigenen Schultern lastet, einen kurzen Moment. Wegkommen von dem Gefühl permanent seiner Arbeit hinterherzuhinken. Die schrittmacher schaffen Momente in denen man den Alltag vergessen kann, die Momente aber so schnell nicht.