„Wenn wir nicht zusammenarbeiten, werden wir für unsere Probleme keine Lösung finden.“ Dalai Lama
Teamarbeit – Teamspieler oder Einzelkämpfer?
Liest man heute Stellenanzeigen werden fast überall Teamplayer, Teamleiter und teamfähige Mitarbeiter gesucht – ist man nicht teamfähig scheint es schwierig zu sein einen neuen Job zu bekommen. Zumindest nicht, wenn man offen kommuniziert ein Einzelkämpfer zu sein und nicht bereit mit anderen Menschen eng zusammen zu arbeiten. Auch wenn es Kritiker gibt, die Teamarbeit in Frage stellen, überwiegen doch die Vorteile. Selbstverständlich gibt es vereinzelt Menschen die das Arbeiten im Team dazu nutzen, sich auf der faulen Haut auszuruhen, wie es die Kritiker als Gegenargument anführen. Auch ist es nicht jedermanns Sache im Team zu arbeiten und manch einer ist sicher auch als Einzelkämpfer besser und ein größerer Gewinn für das Unternehmen. Hier heißt es erkennen und einordnen, dann finden selbstverständlich auch diese Mitarbeiter den passenden Platz. Ist ein Bewerber absolut davon überzeugt nicht teamfähig zu sein muss seitens des Unternehmens abgewogen werden, ob man solche Einzelkämpfer möchte, oder tatsächlich ausschließlich auf Teamarbeit und Teamfähigkeit setzt.
Die zwei Möglichkeiten der Teamarbeit: Feste Teams oder Projektarbeit
Bei der Teamarbeit unterscheidet man grundsätzlich zwei Formen. Das eine ist die Gruppenarbeit, hier arbeiten Mitarbeiter in festen Teams projektübergreifend zusammen. Es gibt einen Gruppenleiter, bzw. einen Sprecher und das Team hat meist einen recht hohen Handlungsspielraum. Die Mitglieder sind sehr gut auf einander eingespielt und wissen, wer welche Kompetenzen mitbringt. Je länger ein Team schon zusammenarbeitet, desto klarer sind die Aufgaben und Rollen verteilt. Je eingespielter die Mitglieder auf einander sind, desto effektiver ist deren Arbeit.
Die zweite Form der Teamarbeit ist die Arbeit in einem Projektteam. Hierfür werden aus den unterschiedlichsten Abteilungen Mitarbeiter zu einem Team zusammen gewürfelt für ein bestimmtes Projekt. Es wird ein Projektleiter benannt, der über die Dauer des Projektes das Team koordiniert und führt. Diese Form der Teamarbeit ist also zeitlich begrenzt und die Mitarbeiter müssen sich zunächst kennenlernen und aufeinander einstellen. Da dies generell Zeit in Anspruch nimmt ist es empfehlenswert ein Projektteam wenn möglich in der selben Zusammensetzung bei unterschiedlichen Projekten einzusetzen, wenn die Zusammenarbeit gut funktioniert hat.
Gerade im Bereich der Projektarbeit kann es unter Umständen Sinn machen, dem Team den Einstieg mit einem Teamevent zu erleichtern, das die Teambildung unterstützt und beschleunigt. Die Eventagentur die schrittmacher ist Spezialist in Sachen Teambildung. Mit individuellen Konzepten und kreativen Ansätzen gelingt es den schrittmachern den Teamgeist zu fördern und das Wir-Gefühl zu stärken, so dass einer funktionierenden Arbeit im Team anschließend nichts mehr im Weg steht. Nutzen Sie ein Teamevent als positiven Projektstart – sie werden überrascht sein, wie leicht die Arbeit den Mitarbeitern anschließend gemeinsam von der Hand geht.
„Ein Team ist mehr als die Summe seiner Mitglieder.“
Wie wird das Arbeiten im Team definiert?
„Nach unserer Überzeugung gibt es kein größeres und wirksameres Mittel zu wechselseitiger Bildung als das Zusammenarbeiten.“ Johann Wolfgang von Goethe
Zusammenarbeiten und der Wille gemeinsam ein Ziel zu erreichen steht als Grundidee hinter der Teamarbeit, das ist die Basis auf der alles aufgebaut sein sollte. Die Mitarbeiter müssen an einem Strang ziehen wollen und auf das selbe Ergebnis hinarbeiten – eine Vision, bzw. einen gemeinsamen Plan verfolgen. Die Interaktionen innerhalb des Teams sind häufig intensiv und zahlreich und der Gemeinschaftsgeist sollte gut ausgeprägt sein und ständig gefördert werden. Wichtig ist hier eine Führungskraft, die die Entwicklungen im Team im Auge behält um gegebenenfalls mit den passenden Methoden einzugreifen oder gegenzusteuern. Auch in diese Rolle muß man sich erst hineinfinden, gerne unterstützen wir auch in diesem Bereich mit einem Führungskräfte Coaching oder wichtigen Tipps. Fullservice für Trainings, Events und Incentives – die schrittmacher.
Wann ist ein Team ein Team?
Ab wann kann man von einem Team sprechen? Worin unterscheidet sich das reine Zusammenarbeiten von tatsächlicher Teamarbeit? Nur weil man Mitarbeiter in einem Organigramm als Team aufführt, heißt das noch lange nicht, dass es sich auch tatsächlich um ein Team handelt, und dass die einzelnen Kollegen sich auch als ein solches sehen. Vier Merkmale sind entscheidend, damit man Teamarbeit auch wirklich als solche bezeichnen kann:
- Mehrere Mitarbeiter arbeiten eng zusammen. Sie stimmen sich ab und stehen in regem Austausch miteinander und sind generell in der Lage sich gegenseitig zu vertreten. Kommunikation steht im Vordergrund und das Austauschen von Informationen und Ideen.
- Es gibt gemeinsame Werte und Ziele, sowie Spielregeln für die Zusammenarbeit.
- Alle Mitarbeiter haben ein ausgeprägtes „Wir- Gefühl“
- To Dos und Aufgaben werden selbständig untereinander aufgeteilt und die Kollegen organisieren sich selbst
Teamarbeit bringt eine Vielzahl an Vorteilen für die Mitarbeiter mit sich. Zum einen lernen sie sich gegenseitig zu unterstützen und zu ergänzen und die Arbeitszufriedenheit und die Motivation wächst in funktionierenden Teams, sowie auch die Identifikation mit dem Unternehmen. Ein möglicherweise auftretender Wettbewerb zwischen den Teams spornt zusätzlich an und steigert die Produktivität und den Ehrgeiz, so dass immer anspruchsvollere Ziele erreicht werden können. Durch die vielseitigen Kompetenzen und das unterschiedliche Wissen ist ein Team sehr breit aufgestellt und kann auf ein umfängliches Know-How zugreifen. Auf veränderliche Anforderungen kann flexibel und kurzfristig reagiert werden.
Teamarbeit als Chance für soziale Faulenzer?
Kritiker gibt es viele, die unter anderem zu bedenken geben, dass es oftmals eine Modeerscheinung in Unternehmen ist auf die Teamarbeit zu setzen. Selbstverständlich gibt es immer Aufgaben, die effektiver von einer Person alleine bewerkstelligt werden, aber auch ein Teammitglied kann alleine agieren, es muss ja nicht alles im Team, organisiert und erarbeitet werden. Und natürlich ist es deutlich einfacher sich mal zurückzulehnen und Däumchen zu drehen, wenn andere die Arbeit erledigen, als wenn man alleine zuständig ist. Aus dieser Haltung entstand auch die Begriffserklärung für Team: Toll ein anderer macht`s. Querschläger gibt es immer. Ein großer Vorteil der Teamarbeit ist aber ja gerade, dass ein Mitarbeiter sich an einem schlechten Tag durchaus mal etwas aus der Verantwortung nehmen kann, krankheitsbedingte Ausfälle können leichter aufgefangen werden und das Wissen ist auf mehrere Schultern verteilt. Verlässt ein Mitarbeiter das Unternehmen bleibt das Wissen im Team erhalten – kündigt ein Einzelkämpfer wandert mit ihm auch das komplette Know-How ab und es kostet unter Umständen viel Zeit und Geld einen neuen Mitarbeiter auf diesen Kenntnisstand zu bekommen.
..und was ist wenn es zu sehr menschelt?
Wer kennt eine solche Situation nicht: Man begegnet jemandem zum ersten Mal und hat gleich das Gefühl, nicht warm werden zu können mit dieser Person. Natürlich kann Ihnen so etwas auch in ihren Team passieren – nicht jeder kann mit jedem und es menschelt eben doch immer. Aber oftmals können solche Einschätzungen relativiert werden, wenn man sich besser und in einem anderen Umfeld kennenlernt. Wir als Fullservice Dienstleister im Eventmanagment haben schon bei vielen Teamevents zu hören bekommen wie sich die Wahrnehmung teilweise nach einem solchen Event verändert. Auch Teams müssen wachsen, die einzelnen Mitarbeiter müssen sich kennenlernen und arrangieren und das Wir-Gefühl gemeinsam entwickeln. Das ist ein Prozess der Zeit braucht und Unterstützung. Wir bei den schrittmachern sind Profis wenn es um Teambildung und Teamentwicklung geht. Wir analysieren gemeinsam mit ihnen, wo ihr Team gerade steht und wo wir es am besten abholen. Wir unterstützen sie gerne von Anfang an, so dass Teamarbeit in ihrem Unternehmen funktioniert und messbar einen Mehrwert liefert was die unternehmerischen Ziele anbelangt.
Sicher gibt es auch Einzelfälle, in denen es einfach nicht durchführbar ist einen Mitarbeiter in ein bestimmtes Team zu integrieren, aus welchen Gründen auch immer. Aber auch dies muss man im ersten Schritt erkennen, um es berücksichtigen zu können. Kontaktieren Sie uns – wir stehen Ihnen gerne zur Seite.